|

Benefizveranstaltung für Menschen auf dem Weg

Die Idee für die  Benefizveranstaltung kam von Anna Pehlken, einer wunderbaren Sopranistin aus Polen, als sie die Fotos von Bita Kermani in unserer Praxis sah. Sie und ihr Begleiter, der Pianist Stefan Irmer, wollten Avicenna unterstützen.

Aber ohne die Organisationsarbeit ihrer Freundin, Maria Arns aus Lennestadt, die sich unermüdlich für die Organisation und Deckung der Kosten eingesetzt hat und auch Herrn Hensel, Präsident der IHK Siegen und seine Gemahlin, die sie für die Übernahme der Schirmherrschaft gewinnen konnte, wäre diese Veranstaltung nicht möglich geworden. Wir danken allen beteiligten Helfern ganz herzlich.

Anlass der Veranstaltung ist eine Möglichkeit zu finden, um unsere mittel- und langfristigen Projekte zu finanzieren. Wir möchten möglichst viele Menschen darüber informieren, dass die Menschen, die ihren Weg in eine bessere Zukunft nicht fortsetzen können, dringend unsere Hilfe brauchen.

Als kleine Organisation können wir nur wenige Projekte mittelfristig unterstützen, aber diese sind gezielt und von uns persönlich Vorort ausgesucht und Ihre Spenden werden direkt und komplett in Hilfe umgesetzt. Wir brauchen dringend Ihre Hilfe für die Fortsetzung unserer Projekte bzw. die diese ebenfalls unterstützenden Helfer in Griechenland, der Türkei und im Libanon.

Diese Art einer Benefizveranstaltung mit Vorstellung unserer Arbeit, umrahmt von Musik und Lesung aus den Büchern von Navid Kermani und einer Fotoausstellung mit Verkauf von Reisebildern von Bita Kermani, hoffen wir in Zukunft auch in anderen Städten fortsetzen zu können. Bitte laden Sie uns dazu ein oder beteiligen Sie sich durch Ihre Spende oder den damit verbundenen Kauf eines oder gleich mehrerer Fotos.

Lesen Sie hier den Beitrag der Westfalenpost nach der Eröffnung.
 

Benefizveranstaltung für Menschen auf dem Weg
Von links: Stefan Irmer, Anna Pehlken, Friederike Spangenberg-Hensel, Felix Hensel, Dr. Bita Kermani, Maria Arns, Dr. Khalil Kermani und Bürgermeister Stefan Hundt bei der Eröffnung der Ausstellung.

 

 

Ähnliche Beiträge

  • |

    Avicenna hilft in Serbien

    Wir danken Frederic und Schahab für ihre Begegnung mit den „Menschen auf dem Weg“. Avicenna unterwegs in Serbien Seit Schließung der Grenzen für die Flüchtlinge auf der Balkanroute warten Tausende, unter zum großen Teil unmenschlichen Umständen, auf ihre Weiterreise. Insbesondere die winterliche Kälte mussten sehr viele ohne ausreichende Hilfe von außen überstehen. Anfang März 2017…

  • |

    Kleidersammlung in Köln

    Die Nachrichten über die katastrophale Situation der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln haben viele Menschen in Deutschland berührt. Auf einen Aufruf von uns und unser Freundin Isabel Shayani, die gerade einen Filmbericht aus Lesbos für den WDR gemacht hat, kamen innerhalb einer Woche 2,5 Lastwagenladungen Kleider etc. zusammen. Unser Freund Arman hat sie, z.T. mit…

  • |

    Internationales Friedenskonzert

    Internationales Friedenskonzert Am 20. März, zum Beginn des Frühlings 2022, setzten im Bürgerzentrum Nippes in Köln zahlreiche Menschen ein Zeichen für den Frieden und für Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine. Veranstaltet mit dem Avicenna Kultur- und Hilfswerk e.V. aus Köln fand ein „internationales Friedenskonzert“ mit namhaften, internationalen Musikern statt. Unter der musikalischen Leitung…

  • Zyklon in Madagaskar

    Zyklon Honde hat vor kurzem den Süden Madagaskars schwer getroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreichte der Sturm in der Nacht auf Freitag den Südwesten der Insel und richtete erhebliche Schäden an. Der Zyklon brachte sintflutartige Regenfälle mit sich, die Tausende Häuser zerstörten und über 40.000 Menschen in Not zurückließen. Die betroffenen Gebiete…

  • |

    Hilfe für syrische Flüchtlinge

    Nichts hat sich geändert in all den Jahren, in denen Tausende syrischer Flüchtlinge in improvisierten Zeltlagern in der Osttürkei leben. In der Erntezeit arbeiten sie für wenig Geld und ein paar Lebensmittel in der Landwirtschaft. Nur wenige Kinder besuchen gelegentlich eine Schule, da ihre kleinen Hände auf dem Feld gebraucht werden. Im Sommer quälen Hitze…

  • |

    Athen im Juni 2019

    Nach einem knappen halben Jahr bin ich wieder zurück in Athen. Vieles hat sich verändert und vieles ist immer noch so wie im Winter. Noch immer leben die Flüchtlinge in den Squats (besetze Häuser) im Anarchisten-Viertel. Nur ist die Frage wie lange noch. Die neue Regierung hat damit geworben, die Häuser zu räumen. Und mit…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert