Die Lage der inzwischen knapp eine Millionen Rohingyas in Bangladesch hat sich nicht verändert. Lediglich die Restriktionen in den großen Lagern bei Cox Bazar haben sich verschärft. Unter anderem dürfen kleinere NGO‘s nicht mehr in das Lager. Trotzdem haben unsere Freunde vor Ort es geschafft, weitere Nahrungsmittel zu verteilen. Wir bedanken uns bei unseren Spendern und unseren Helfern in Bangladesh und hoffen mit Eurer Hilfe auch weiterhin unterstützen zu können.
Unser Helfer vor Ort berichtet:
Die Lagersituation wird von Tag zu Tag schlimmer. Es gibt keine Möglichkeit die Menschen nach Myanmar zurückzuschicken. Es wird noch mindestens 2-3 Jahre dauern. Die Regierung versucht das Lager zu umzäunen, damit sich die Menschen nicht im ganzen Land ausbreiten können. Sie schränken auch die NGO’s immer mehr ein. Schon jetzt gibt es viele Einschränkungen in Bezug auf Lebensmittel und Wasserpumpen. FD7 schließt, mit dem eine NGO Geld von außen bringen kann. Sie leben ein so elendes Leben. Als Reaktion nimmt die Gewalt zu.
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