
Die Reisen Navid Kermani’s im Auftrag der Zeit nach Afrika haben uns auf die Opfer der Dürre in Ostafrika, speziell in Madagaskar aufmerksam gemacht. Wir haben das Miara Netzwerk gegründet, um v.a. deutschen, in Afrika arbeitenden Hilfsorganisationen eine Plattform und über die dazugehörige WhatsApp Gruppe eine Austauschmöglichkeit zu geben. Hilfswillige können sich einen Überblick verschaffen über die Möglichkeiten hilfsbedürftige Menschen in Afrika zu unterstützen. Dank einiger großzügiger Spenden im Anschluss an die Berichte konnten wir auch schon einige Projekte in Afrika unterstützen. Dazu gehören auch Projekte der deutschen Hilfsorganisation Fanajana, die im Süden Madagaskars unter anderem mehrere Schulen und ein Gesundheitszentrum aufgebaut hat und betreut.
Dank einer Benefizveranstaltung mit Spendensammlung des Rotary Clubs Ingelheim-International im mit einer ehrenamtlichen Lesung von Navid aus seinem Buch “In die andere Richtung jetzt – Eine Reise durch Ostafrika“ können wir jetzt einen neuen Schwerpunkt der Arbeit von Fanajana unterstützen.
Die Selbstversorgung der Einheimischen mit Trinkwasser und Nahrung.
im Dorf Enosy im Südwesten Madagaskars leben über 1.000 Menschen – Männer, Frauen und viele Kinder. Ihr Alltag ist geprägt von einem großen Mangel, dem Mangel an sauberem Wasser.
• Der nahe Fluss führt nur in der Regenzeit Wasser.
• In der Trockenzeit müssen die Menschen Löcher graben, um etwas Wasser zu finden.
• Ein alter Brunnen reicht nicht einmal für das Nötigste: Trinken, Kochen, Hygiene.
Ohne Wasser gibt es keine sichere Ernährung, keine Gesundheit und keine Entwicklungschancen.
Fanajana setzt gerade ein ähnliches Projekt in Sevaseva um.
Die Fotos zeigen die Umsetzung
des Projekts im Herbst 2025
in Sevaseva.
In Enosy hat sie Schulgebäude im Dorf errichtet – ein Hoffnungszeichen für die Kinder. Doch damit Bildung, Ernährung und Landwirtschaft wirklich Zukunft haben, braucht Enosy dringend einen neuen, zuverlässigen Brunnen.
Im Frühjahr 20,26 ist jetzt das bohren eines Brunnen der Bau eines Wasserturmsdas Anlegen einer Permakultur sowie das Pflanzen von Bäumen und Nutzpflanzen geplant. Damit soll eine nachhaltige Versorgung mit sauberem Wasser und gesunden Lebensmitteln geschaffen werden ein entscheidender Schritt zum mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität für die Umsetzung dieses Projekts werden insgesamt 41.000 € benötigt.
Die Benefizveranstaltung hat bereits einen großen Teil der Summe einbringen können.
Bitte helfen Sie mit, dass wir auch das ganze Projekt weiter unterstützen können.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Khalil Kermani