Das Sperren der mazedonischen Grenze hat Tausenden von Menschen, die auf der Flucht sind, die Hoffnung auf Freiheit und Sicherheit genommen und ihre Not unmenschlich vergrößert.

Diesen März helfen dort Freunde von Avicenna, vor allem Arman, Friederike und Eva  mit unserem privaten Wohnmobil und Hilfsgütern, auch von Islamic Relief aus Köln.  Sie versuchen, so gut es geht, den Menschen ohne Hoffnung auf einen Weg in eine bessere Zukunft zu helfen. Wir waren Ostern als Ärzte dabei in Begleitung von unserem Freund und wunderbaren, arabisch sprechenden Übersetzer Keyvan. Robert hat uns ein von der Iranerin, Nina organisiertes Wohnmobil zu einem Medikomobil umgebaut, das wir einrichten, benutzen und an andere Ärzte weitergeben konnten.

Hilfswillige werden weiterhin dringend gebraucht sind und können sich im Parkhotel in Polikastro bei Aslam melden. Wie sich die Lage entwickelt, weiss man noch nicht. Massentransporte in Richtung Athen haben schon angefangen.