Im Südosten der Türkei, etwa eine Stunde entfernt von Adana fährt man an Zeltlagern mit Flüchtlingen vorbei, wie im Herbst letzten Jahres auf Lesbos. Es sind Menschen ohne Heimat und ohne Aus-weg. Hier leben einige Tausend Syrer z.T. seit zwei Jahren in improvisierten Zeltlagern. Zu Erntezeiten arbeiten sie für die Bauern, denen das Land gehört. Als Lohn bekommen sie Wertmarken, mit denen sie etwas von der Ernte der Bauern abkaufen können und alle sechs Monate gerade soviel Geld wie zum
Osttürkei – nahe der syrischen Grenze
