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Hunger in Griechenland

Hilfe für Flüchtlinge in Griechenland Die Anzahl der in Griechenland ankommenden Flüchtlinge ist erstmals gesunken. 2021 kamen ca. 6.500 Flüchtlinge nach Griechenland, die meisten sind jetzt Familien aus Afghanistan, Somalia und der Demokratischen Republik Kongo. Während die Zahl der auf den Inseln lebenden um ca. 7.000 gesunken ist, leben immer mehr Flüchtlinge auf dem Festland. Allein in und um Athen sowie Thessaloniki jeweils ca. 10.000. Während in den zunehmend geschlossenen Lagern noch ein Minimum an Nahrung zur Verfügung gestellt wird

Finding Afghanistan

Finding Afghanistan dokumentiert eine schillernde Bilderwelt, die mit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 in vielerlei Hinsicht verlorengegangen ist. Der Fotoband ist eine aufregende und ungewohnte Reise durch Afghanistan. Und ein Stück Erinnerungskultur, an dem Sie teilhaben können. Der Journalist und Autor Martin Gerner gibt mit eindrucksvollen Farbfotografien Afghanistan ein Gesicht. Er hat sich Zeit für die Menschen genommen, ihnen zugehört und das Besondere des Moments eingefangen: Würde und Leid, Schmerz und Freuden des Alltags. In ergänzenden Texten lässt

Aktuelles aus Thessaloniki

Ein Bericht von Maurizio (QRS) und Dorothea (Naomi) über die medizinische Versorgung des Diavata Camps in Thessaloniki In den letzten Monaten hat Maurizio 6 Tage die Woche mit 2 Ärzteteams gearbeitet. 2 Ärzte kommen vom MVI und 2 Mitarbeiter, eine Krankenschwester und eine Hebamme, kommen von QRt-Freiwilligen. Jeden Donnerstagnachmittag sind auch 2 Ärzte der NGO Deutsche Ärzte im Camp Diavata unter der Leitung von Maurizio im Einsatz. Es gibt jetzt eine Bevölkerung von etwa 900 Menschen, die alle in Containern

Eine Schule für afghanische Flüchtlingskinder

Drei Millionen Afghanen leben bereits im Iran in immer schwierigeren Verhältnissen als Menschen zweiter Klasse. Sie bekommen keinen Pass und dürfen nichts auf Ihren Namen erwerben. Die Menschen im Iran leiden seit Jahren unter einem strengen internationalen Wirtschaftsembargo. Zusätzlich kommen immer wieder Naturkatastrophen, zuletzt die starke Dürre und jetzt auch die Pandemie. Besonders betroffen sind wie immer die armen Bevölkerungsschichten. Der Rückzug der USA aus Afghanistan und die Flucht vor den Taliban verursacht jetzt weitere Flüchtlingsströme. In Isfahan hat der

The Sabunkaran Theatre Group

The Sabunkaran Theatre Group: Wie alles begann – und was als nächstes passiert Im Sommer 2016 reisten wir, der deutsche Theater- und Opernregisseur Stefan Otteni und der italienische Choreograph Paolo Accardo erstmals nach Sulaymaniyah, um mit der Theatergruppe des Klosters Maryam Al-Adhra, einem Ableger der Klostergemeinschaft von Mar Musa, Syrien, zu arbeiten. Angeregt und vermittelt wurde diese Zusammenarbeit von dem Orientalisten und Schriftsteller Navid Kermani. In zweiwöchigen Workshops arbeiteten wir mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus verschiedenen Kulturen: Christen, Muslime,

Hilfe für Lesbos

Hilfe für Lesbos – Ein Aufruf aus Moria Der Coronavirus bedroht das Leben der Schwächsten. Der Coronavirus hat uns alle auf viele verschiedene Arten beeinflusst. Wenn sich unser Leben wieder normalisiert und Restaurants und Grenzen wieder für Reisen geöffnet werden, verstärken sich die negativen Auswirkungen für die Flüchtlinge: • Jeder dritte Flüchtling auf Lesbos hatte Selbstmordgedanken und jeder fünfte Flüchtling hat bereits versucht, sein eigenes Leben zu beenden. • Alle informellen Schulungen im Camp wurden erneut ausgesetzt, so dass unsere

Die Khora Community in Athen

Die Khora Community in Athen Von den ca 30.000 Flüchtlingen in Griechenland leben je ca 6.000 auf Lesbos und den anderen Inseln und je ca 10.000 in und um Athen und Thessaloniki. Auf Lesbos arbeiten wir mit Stand by me Lesvos, in Thessaloniki mit Naomi und QRT und in Athen mit der Khora Community. Wohin die zugesagten EU-Gelder fließen, weiß man nicht und das neue Asylverfahren auf den Inseln verspricht zwar eine Bearbeitung in sechs Monaten, aber noch warten Tausende

Hilfe für Rohingyas

Hilfe für Rohingyas Dank Ihrer Hilfe und unserer Helfer vor Ort konnten wir wieder eine größere Hilfsaktion für die Rohingyas im größten Flüchtlingslager der Welt in Bangladesch durchführen. Nach den Überschwemmungen und dem großen Brand hatten viele Familien ihre Unterkunft verloren. Auch auf Grund der weltweiten Beschäftigung mit der Pandemie leiden die Menschen dort unter einem Rückgang der Hilfsmaßnahmen. Umso wichtiger ist Ihre Hilfe, die wir ohne Umwege und Unkosten direkt dort umsetzen können.  

Feuer im Rohingya Camp

Zum dritten Mal in diesem Jahr sind die bereits seit Jahren gebeutelten Menschen im größten Flüchtlingslager der Welt bei Coxbazar in Bangladesch Opfer eines Großbrandes geworden. Viele Tote, über 500 Verletzte, 45.000 Menschen haben ihre provisorischen Hütten verloren. In 34 Camps leben fast eine Millionen Menschen. Die Behörden erlauben nur den Bau provisorischer Hütten und die Wasserversorgung ist unzureichend. Avicenna hilft regelmäßig durch den Bau von stabileren Unterkünften, Brunnen und mit Lebensmitteln. Im Februar hatten wir eine große Lebensmittelverteilung für

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