Dank der Initiative von Christa Bock sowie Kristina Koch und “Willkommen in Nippes “ konnten fast 400 Kartons Hilfsgüter und Kleider für die Flüchtlinge in Griechenland gesammelt werden. Am 18.Dezember konnten wir sie nach Nettetal zu Human Plus bringen und auf Paletten verladen für den Transport zu unseren Partnern Naomi, QRS in Thessaloniki und Khora free Shop in Athen. Neben Kleidung und Decken wurden unter anderem Schulsachen, Bettwäsche, Handtücher, Taschen, Rucksäcke, Sporttaschen, Küchen- und Hygieneartikel und Nahrungsmittel, wie gesunde Snacks,
Heizungen für die Berufsschule Avicenna in Isfahan
Hunger in Griechenland
Hilfe für Flüchtlinge in Griechenland Die Anzahl der in Griechenland ankommenden Flüchtlinge ist erstmals gesunken. 2021 kamen ca. 6.500 Flüchtlinge nach Griechenland, die meisten sind jetzt Familien aus Afghanistan, Somalia und der Demokratischen Republik Kongo. Während die Zahl der auf den Inseln lebenden um ca. 7.000 gesunken ist, leben immer mehr Flüchtlinge auf dem Festland. Allein in und um Athen sowie Thessaloniki jeweils ca. 10.000. Während in den zunehmend geschlossenen Lagern noch ein Minimum an Nahrung zur Verfügung gestellt wird
Finding Afghanistan
Finding Afghanistan dokumentiert eine schillernde Bilderwelt, die mit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 in vielerlei Hinsicht verlorengegangen ist. Der Fotoband ist eine aufregende und ungewohnte Reise durch Afghanistan. Und ein Stück Erinnerungskultur, an dem Sie teilhaben können. Der Journalist und Autor Martin Gerner gibt mit eindrucksvollen Farbfotografien Afghanistan ein Gesicht. Er hat sich Zeit für die Menschen genommen, ihnen zugehört und das Besondere des Moments eingefangen: Würde und Leid, Schmerz und Freuden des Alltags. In ergänzenden Texten lässt
Aktuelles aus Thessaloniki
Ein Bericht von Maurizio (QRS) und Dorothea (Naomi) über die medizinische Versorgung des Diavata Camps in Thessaloniki In den letzten Monaten hat Maurizio 6 Tage die Woche mit 2 Ärzteteams gearbeitet. 2 Ärzte kommen vom MVI und 2 Mitarbeiter, eine Krankenschwester und eine Hebamme, kommen von QRt-Freiwilligen. Jeden Donnerstagnachmittag sind auch 2 Ärzte der NGO Deutsche Ärzte im Camp Diavata unter der Leitung von Maurizio im Einsatz. Es gibt jetzt eine Bevölkerung von etwa 900 Menschen, die alle in Containern
Eine Schule für afghanische Flüchtlingskinder
Drei Millionen Afghanen leben bereits im Iran in immer schwierigeren Verhältnissen als Menschen zweiter Klasse. Sie bekommen keinen Pass und dürfen nichts auf Ihren Namen erwerben. Die Menschen im Iran leiden seit Jahren unter einem strengen internationalen Wirtschaftsembargo. Zusätzlich kommen immer wieder Naturkatastrophen, zuletzt die starke Dürre und jetzt auch die Pandemie. Besonders betroffen sind wie immer die armen Bevölkerungsschichten. Der Rückzug der USA aus Afghanistan und die Flucht vor den Taliban verursacht jetzt weitere Flüchtlingsströme. In Isfahan hat der
The Sabunkaran Theatre Group
The Sabunkaran Theatre Group: Wie alles begann – und was als nächstes passiert Im Sommer 2016 reisten wir, der deutsche Theater- und Opernregisseur Stefan Otteni und der italienische Choreograph Paolo Accardo erstmals nach Sulaymaniyah, um mit der Theatergruppe des Klosters Maryam Al-Adhra, einem Ableger der Klostergemeinschaft von Mar Musa, Syrien, zu arbeiten. Angeregt und vermittelt wurde diese Zusammenarbeit von dem Orientalisten und Schriftsteller Navid Kermani. In zweiwöchigen Workshops arbeiteten wir mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus verschiedenen Kulturen: Christen, Muslime,
Hilfe für Lesbos
Hilfe für Lesbos – Ein Aufruf aus Moria Der Coronavirus bedroht das Leben der Schwächsten. Der Coronavirus hat uns alle auf viele verschiedene Arten beeinflusst. Wenn sich unser Leben wieder normalisiert und Restaurants und Grenzen wieder für Reisen geöffnet werden, verstärken sich die negativen Auswirkungen für die Flüchtlinge: • Jeder dritte Flüchtling auf Lesbos hatte Selbstmordgedanken und jeder fünfte Flüchtling hat bereits versucht, sein eigenes Leben zu beenden. • Alle informellen Schulungen im Camp wurden erneut ausgesetzt, so dass unsere
Die Khora Community in Athen
Die Khora Community in Athen Von den ca 30.000 Flüchtlingen in Griechenland leben je ca 6.000 auf Lesbos und den anderen Inseln und je ca 10.000 in und um Athen und Thessaloniki. Auf Lesbos arbeiten wir mit Stand by me Lesvos, in Thessaloniki mit Naomi und QRT und in Athen mit der Khora Community. Wohin die zugesagten EU-Gelder fließen, weiß man nicht und das neue Asylverfahren auf den Inseln verspricht zwar eine Bearbeitung in sechs Monaten, aber noch warten Tausende
Hilfe für Rohingyas
Hilfe für Rohingyas Dank Ihrer Hilfe und unserer Helfer vor Ort konnten wir wieder eine größere Hilfsaktion für die Rohingyas im größten Flüchtlingslager der Welt in Bangladesch durchführen. Nach den Überschwemmungen und dem großen Brand hatten viele Familien ihre Unterkunft verloren. Auch auf Grund der weltweiten Beschäftigung mit der Pandemie leiden die Menschen dort unter einem Rückgang der Hilfsmaßnahmen. Umso wichtiger ist Ihre Hilfe, die wir ohne Umwege und Unkosten direkt dort umsetzen können.
Feuer im Rohingya Camp
Zum dritten Mal in diesem Jahr sind die bereits seit Jahren gebeutelten Menschen im größten Flüchtlingslager der Welt bei Coxbazar in Bangladesch Opfer eines Großbrandes geworden. Viele Tote, über 500 Verletzte, 45.000 Menschen haben ihre provisorischen Hütten verloren. In 34 Camps leben fast eine Millionen Menschen. Die Behörden erlauben nur den Bau provisorischer Hütten und die Wasserversorgung ist unzureichend. Avicenna hilft regelmäßig durch den Bau von stabileren Unterkünften, Brunnen und mit Lebensmitteln. Im Februar hatten wir eine große Lebensmittelverteilung für
Jahresrückblick 2020
Griechenland Unterricht Zu Beginn dieses Jahres lebten ca. 18.000 Menschen im Aufnahmelager Moria auf Lesbos, davon ca. 4.000 Kinder und Jugendliche. Wir halfen bei der Einrichtung der Schule von stand by me lesvos und bei der Suche nach weiterer Unterstützung. Zusammen mit anderen Organisationen ermöglichten wir für viele von ihnen einen regelmäßigen Unterricht. Medizinische Versorgung Anfang des Jahres flohen viele Helfer und auch Ärzte erst vor dem rechtsradikalem Mob, dann aus Angst vor Corona. Wir finanzierten drei griechische Ärzte, die